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Nikolaus Störtenbecker studierte von 1960 bis 1965 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. 1965 begründete er mit Dieter Asmus, Peter Nagel und Dietmar Ullrich die Gruppe ZEBRA, der er bis zu seinem Austritt 1977 angehörte. Im gleichen Jahr (1965) ging er mit einem DAAD-Stipendium nach London. Von 1973 bis 1974 hatte er ein Villa Massimo-Stipendium in Rom. Nach einer zwischenzeitlichen Tätigkeit als Kunstlehrer an einem Flensburger Gymnasium arbeitet er seit 1977 erfolgreich als freier Maler und Grafiker.

1986 bis 1988 war Störtenbecker Mitglied der Bundesjury zur Auswahl der Villa Massimo-Stipendiaten. Seit 1989 organisierte er regelmäßig thematische Pleinairs und war einer der führenden Köpfe der Norddeutschen Realisten, einer losen Malervereinigung. Von 1996 bis 1998 lieferte er unter anderem Illustrationen für das FAZ-Magazin. Er war Mitglied im Künstlersonderbund in Deutschland, der Künstler vereinigt, die für realistisch-gegenständliche Darstellungen in der Bildenden Kunst der Gegenwart stehen. Seit 2009 war er Lehrbeauftragter an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg im Fachbereich Gestaltung/Malerei.

Störtenbecker lebte und arbeitete im schleswig-holsteinischen Dorf Munkbrarup nahe Flensburg. Er starb am 25.10.2022 .

Dreiviertelwahrheiten II

Ich male doch nicht, um Euch die Welt oder das Leben zu zeigen, sondern die Kunst.
Ich kann aber Kunst nicht zeigen, ohne Welt oder Leben zu malen, wenn auch in Teilansichten.
Nikolaus Störtenbecker

Malerei

Nikolaus Störtenbecker – Bilder einer Ausstellung

Dreiviertelwahrheiten II

Ich liebe den Augenschein, auch wenn er nur Schein ist. Falls etwas dahinter steckt, zeigt es sich darin, falls nicht, genügt er ja.
Käme denn jemand auf die Idee, sich für das, was hinter den Dingen stecken könnte, zu interessieren, wenn ihn nicht eben die Dinge davor so reizten?
Nikolaus Störtenbecker